„Ein Kind muss gehorchen!“
„Früher hätte es so ein Theater nicht gegeben!“
„Ein Klaps hat noch niemandem geschadet.“
Vielleicht hast du diese Sätze selbst als Kind gehört. Vielleicht hörst du sie heute von deiner Schwiegermutter, dem Nachbarn oder sogar deiner eigenen inneren Stimme, wenn dein Kind wütend auf dem Boden liegt.
Aber was steckt eigentlich hinter diesen Aussagen – und warum erziehen wir heute oft so anders als unsere Eltern und Großeltern?
Rückblick: Erziehung früher - angepasst, gehorsam, "brav"
Früher galt ein Kind als „gut erzogen“, wenn es gehorsam war, nicht widersprach und sich anpasste. Gefühle wie Wut oder Traurigkeit wurden häufig unterdrückt – nicht aus Böswilligkeit, sondern weil viele dachten: „Das Kind muss funktionieren.“
Ein "Nein" vom Erwachsenen war selten verhandelbar. Und Zuwendung gab es oft als Belohnung für gutes Verhalten, nicht als Grundbedürfnis. Körperliche Strafen waren (leider) ein gängiges Mittel, um „Ordnung“ herzustellen.
Das Ziel: Kontrolle.
Heute: Beziehungsorientiert statt autoritär
Moderne Erziehung stellt nicht die Kontrolle, sondern die Beziehung zum Kind in den Mittelpunkt.
Wir wissen heute durch Bindungsforschung, Hirnforschung und Entwicklungspsychologie:
Kinder lernen am besten durch Verbindung – nicht durch Angst.
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Ein Wutanfall ist kein „Fehlverhalten“, sondern Ausdruck eines unreifen Nervensystems.
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Kinder sind nicht manipulativ – sie sind überfordert.
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Erziehung bedeutet heute: Führen mit Liebe, nicht mit Strafen.
Das Ziel: Bindung, Vertrauen und emotionale Reife.
Natürlich heißt das nicht, dass Kinder heute „machen dürfen, was sie wollen“.
Ganz im Gegenteil: Klare, liebevoll gesetzte Grenzen geben Orientierung und Sicherheit – nur eben ohne Schimpfen, Drohen oder Bestrafen.
Aber, was wenn mein Kind ausflippt?
Du gibst dein Bestes, versuchst ruhig zu bleiben – und trotzdem kommt der Wutanfall aus dem Nichts? Willkommen im Club!
Die Trotzphase (besser: Autonomiephase) ist herausfordernd – für Kinder und Eltern. Und genau deshalb ist es so wichtig, zu verstehen,
was hinter diesen Gefühlsstürmen steckt – und wie du in solchen Momenten sicher und einfühlsam reagieren kannst.
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In meinem kostenfreien Webinar zeige ich dir:
✔️ Warum Wutanfälle keine Erziehungsfehler sind
✔️ Wie du deinem Kind hilfst, mit großen Gefühlen umzugehen
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Ich freu mich auf dich – und auf einen Abend voller Aha-Momente!
Deine Stefanie